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Couscous-Gurken-Feta-Salat mit Walnüssen

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IMG_20150504_190118Obwohl ich nicht ganz untätig war war es hier schon wieder viel zu still. Ich war nämlich auf Heimaturlaub und habe dort sogar eine Thai-Fischerhose genäht. Sonst aber nix. Irgendwie komme ich da ja trotz Urlaub zu nichts. Weil ich natürlich auch nicht zum fotografieren gekommen bin habe ich mir jetzt vorgestern spontan Mini-Stativ und Fernauslöser für’s Handy bestellt, damit ich es hier wenigstens auch mehr oder weniger problemlos zeigen kann, wenn ich denn mal wieder was gemacht habe. Hoffentlich klappt das…

Heute gibt’s aber erstmal wieder ein flottes Rezept, das ich mir gestern Abend in Ermangelung anderer Planung für’s heutige (und morgige… deshalb auch etwa 2 Portionen) Mittagessen aus den Fingern gesaugt habe. Weil ich natürlich erst hinterher daran gedacht habe, dass ich das ja bloggen könnte, sind die Angaben mal wieder nur so grob geschätzt, aber zum Glück kommt’s darauf hier ja eh nicht an.

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Couscous-Gurken-Feta-Salat mit Walnüssen

2 Portionen Couscous (laut Packungsempfehlung also etwa 72g)
ca. 120g Gurke
ca. 80g Feta
1 Handvoll gehackter Walnüsse
1 Schalotte
nach Belieben und Verträglichkeit etwas gehackten Knoblauch
1 Schuss Öl
1 Schuss Zitronensaft
Pfeffer & Salz
etwas Basilikum

Couscous nach Packungsanweisung zubereiten. In der Zwischenzeit Gurke, Schalotte und Feta würfeln.
Grob gehackte Walnüsse in einer Pfanne anrösten und anschließend bei Seite stellen. Die Schalottenwürfel mit etwas Öl in der heißen Pfanne glasig schwitzen, dann den Knobi zugeben und kurz weiter braten bis er duftet. (Achtung: Knobi verbrennt schnell, deshalb erst zugeben wenn die Schalotten schon glasig sind.)
Schalotten, Knobi, Gurke, Feta und Walnüsse zum fertigen Couscous geben und vermischen. Mit etwas Öl, einem Schuss Zitronensaft sowie Pfeffer und Salz abschmecken. Anschließend ein paar Blättchen Basilikum als Zierde drüberstreuen – für den Geschmack tut das natürlich auch was. 😉

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Das Ganze kann ich mir übrigens auch gut mit Zucchini statt Gurke vorstellen, aber die hatte ich natürlich nicht da. Schließlich war das ein „Hm, was nehm‘ ich denn Morgen mit was die Schränke so hergeben?“-Essen. Aber auch als Beilage z.B. zu Gegrilltem oder Hähnchenbrustfilet wäre der Salat bestimmt lecker.

 

Cashew-Mozzarella-Nudelsalat

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Nun ist es nach meiner OP doch erstmal wieder etwas ruhig hier geworden, aber das hatte nicht etwa gesundheitliche Gründe, sondern ist primär mal wieder meiner Fotofaulheit und der plättenden Hitzewelle geschuldet. Die OP hab ich nämlich gut überstanden, erstaunlich gut sogar, und kann zu meiner großen Freude sogar schon wieder auf dem Bauch liegen. Überhaupt hatte ich nach der Bauchspiegelung damals viel mehr und länger Schmerzen und konnte viel länger nicht auf dem Bauch liegen, obwohl das nur ein winziger Schnitt am Bauchnabel war – nicht zu vergleichen mit 3 Löchern für die Geräte und einem kaiserschnittartigen Schnitt von 13cm Länge, über den auch bei Minimalstbekleidung noch was drüber muss. Einziges noch vorhandenes Ärgernis ist ein – immerhin nicht schmerzhaft – geblähter Bauch, der sich noch ungern in Hosen oder enge Oberteile quetschen lässt. Aber bei der Hitze der letzten Wochen ließ sich auch dieses Problem mit Infinitykleidern größtenteils ganz passabel umschiffen.

Na jedenfalls hat mich die OP auch essenstechnisch viel weniger eingeschränkt als ich erwartet hatte und ich konnte bereits nach wenigen Tagen wieder mehr oder weniger feste Nahrung zu mir nehmen. Sofern das Krankenhaus mir denn mal was fruktosearmes vorsetzen konnte.Daheim durfte ich dann wieder essen wonach mir beliebte ohne mich rechtfertigen zu müssen, warum ich dies und jenes nicht essen kann, und das hab ich neulich ausgenutzt als meine Eltern ein befreundetes Paar zum Grillen eingeladen hatten. Nachdem ich nämlich hier und hier von einem „Nudelsalat mit Rucola, Mozzarella, getrockneten Tomaten und Cashewkernen“ gelesen hatte wollte ich so was in der Art gerne auch mal probieren. Natürlich ohne Tomaten, aber ein Rezept hatte ich ja eh nicht, also frei Schnauze. (Mutter: „Was sagt denn das Rezept?“ – Ich: „Es gibt kein Rezept.“ – Mutter: „Wie, du hast kein Rezept?“ – Vater: „Du kennst doch unsere Tochter, die ist da wie ich: Kreativkoch.“)

Also hab ich kurz bevor die Gäste kamen kommen sollten („Die wollten doch um 6 kommen, oder?“ – „Sagen wir so, wir haben sie zu um 6 eingeladen…“) noch fix ein paar Fotos für den Blog gemacht – denn geschmeckt hat’s uns.

Nudelsalat

Cashew-Mozzarella-Nudelsalat

Nudeln
2 Packungen Minimozzarella
ca. 120g Cashewkerne
1 Packung Speckwürfel
1 Packung Rucola (ca. 100g)
3 EL Creme Fraiche (oder saure Sahne)
Pfeffer und Salz
Öl

Nudeln mit einem Schuss Öl und Salz kochen.
Speck in der Pfanne knusprig auslassen und ggf. „entfetten“.
Cashewkerne grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett anrösten bis sie leicht bräunen und duften.
Rucola waschen, trocknen und eventuell kleinrupfen, Minimozzarella abtropfen.
Nudeln abkippen, ggf. abschrecken und mit Creme Fraiche und dem Speck vermischen. Mit Pfeffer und Salz und nach Belieben/Verträglichkeit anderen Gewürzen abschmecken.
Kurz vor dem Verzehr Rucola, Mozzarella und Cashewkerne untermischen und, falls die Nudeln zu viel Flüssigkeit gezogen haben und trocken geworden sind, noch etwas Öl und/oder Creme Fraiche zufügen.
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