Heute soll es mal wieder einen Post zu Inas „Privatlebensaktion“ geben. Nachdem ich schon zum Februarthema „dein perfekter Bed and Breakfast-Tag“ nicht viel zu sagen und auch keine Zeit gehabt hätte will ich euch doch wenigstens einen kleinen Blick hinter die Kulissen geben (Wundert euch also nicht, dass März #2 ist, denn Februar hab ich ja nichts geschrieben und eine #3 ohne #2 zu machen erschien mir noch verwirrender.), das Thema ist nämlich „Hinter den Kulissen eines Blogposts von dir“. Zugegeben, Zeit hab ich eigentlich immer noch nicht wirklich und viel zu sagen gibt’s auch nicht, aber vielleicht schaffe ich es so wenigstens, mich kurz zu fassen.
Los geht’s eigentlich immer mit einer Idee, sei das jetzt ein mehr oder weniger kreatives Machwerk, eine Küchenschlacht oder ich weiß nicht was. Während ich dann so vor mich hin werkele kommen mir oft schon Ideen für einen Post, aber gerne auch nachts kurz vorm Einschlafen. Weil ich ein Mensch bin, dem Formulierungen, die mir gut gefallen, leider auch schnell wieder entfallen versuche ich meistens so bald wie möglich meine Gedanken aufzuschreiben, deshalb sind viele meiner Post vorgeschrieben – woran ich gerade arbeite weiß ich ja schließlich. Das hat den Vorteil, dass ich noch Dinge ergänzen kann, die ich mal wieder vergessen habe, bevor der Post online geht und nicht hinterher denke „Mist, das wollte ich doch auch noch schreiben.“; ein klarer Nachteil entsteht aber auch, wenn ich mal wieder nicht rechtzeitig zu Fotos komme und der Post dann eigentlich gar nicht mehr passt, weil ich darin auf die zur Zeit des Schreibens gegenwärtige Situation Bezug genommen habe, wie zum Beispiel bei der Vorbereitung der Weihnachtsgeschenke. Außerdem passiert es mir so tatsächlich manchmal, dass ich denke, irgendwas schon längst gepostet zu haben, während der Beitrag noch friedlich auf der Entwurfsliste im Dashboard schlummert. Dafür kann ich dann gegebenenfalls auch wenn ich nicht viel Zeit habe nur noch schnell Bilder einfügen und den Post in der Orbit jagen weil der Text ja schon fertig ist.
Tja, das war’s dann auch schon wieder, so viel gibt’s zu meinen Posts wohl wirklich nicht zu sagen, vor allem weil sie eben stark vom Inhalt/Thema abhängen. Ich mag es zwar eigentlich gerne, den Text mit Bildern etwas aufzulockern und versuche deshalb auch vermehrt, schon vom Entstehungsprozess ein paar Bilder zu machen die vermutlich eh keinen interessieren, aber oftmals scheitert das irgendwie daran, dass ich keine zum Thema passenden Fotos auf Lager habe. Damit dieser Post also nicht ohne auskommen muss mal ein Experiment mit einem eigentlich zusammenhanglosen aber dafür sehr niedlichen Katzenfoto:
Dieses Bild hat mein Vater mir vor ein paar Wochen mit den Worten „Übernimmst du mal?“ geschickt, weil die Katze wohl momentan militant schmusebedürftig ist und für mich ja glücklicherweise in Kürze wieder ein Heimatbesuch ansteht. Mal davon abgesehen, dass goldige Katzenfotos ja eigentlich immer gut sind, oder? Meine Freundinnen in der Uni fanden die „smiley cat“ jedenfalls auch sehr süß, deshalb mein Gedanke: Was haltet ihr davon, mehr oder weniger wortreiche Einträge ohne wirklich hilfreiche, themenbezogene Fotos mit anderen Fotos aufzubrechen? Ob das jetzt immer die Katze ist oder ein schönes Landschaftsfoto, ein Bild von einem Stift auf Papier (hinter den Kulissen und so…) oder ich weiß nicht was, findet ihr das generell gut um den Post aufzulockern oder keine so gute Idee, weil ich dann offenbar womöglich auch noch in Versuchung komme, zumindest ein Bisschen über das Foto zu schwafeln (Abhilfe könnte eine kurze Bildunterschrift schaffen) und das Bild das Thema nicht wirklich unterstützt sondern eben einfach nur da ist, ohne großen Sinn und Zweck?